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PALMYRA: WHAT’S LEFT? LOUIS-FRANÇOIS CASSAS AND HIS TRAVELS IN THE MIDDLE EAST

26 Feb – 8 May 2016
http://www.wallraf.museum/

The remains of Palmyra have fascinated people for centuries. Tourists and scholars alike have visited Syria to admire a city whose culture bore the stamp of the Romans, Greeks and Persians – until the summer of 2015, that is, when the terrorist organisation Islamic State attacked it and destroyed the most important temples. At the time of writing, no end to the destruction is in sight. This appalling situation has prompted the Wallraf-Richartz-Museum to think about what survives. The exhibition Palmyra: What’s Left? presents more than thirty drawings by the French artist, archaeologist and architect Louis-François Cassas (1756–1827). In 1785, over a period of just two months, Cassas made detailed on-site drawings of virtually all the city’s remains. He captured the beauty and fascination of the ancient sites with a breathtaking immediacy that has lost none of its power to impress. The exhibition also offers an insight into the period in European history when archaeologists and scholars first discovered the desert city.

Travelling in the Middle East from 1784 to 1787, Cassas was one of the first architects and archaeologists to visit Palmyra and Baalbek. Seeking answers to key questions in architectural history, he focused on the aesthetic qualities of materials, the construction technology used in the buildings and the origins of certain forms and styles – issues that still occupy experts today. 

AMOR & PSYCHE. ÜBER DAS BEGEHREN

10. Jul. – 25. Okt. 2015
http://www.wallraf.museum/
Graphisches Kabinett

Die Liebesgeschichte von Amor und der Königstochter Psyche gehört zu den beliebtesten Motiven der italienischen Kunst des 16. Jahrhunderts wie zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Drucke noch heute beweisen. Ihren künstlerischen Höhepunkt fand die entflammte Leidenschaft Amors zur bildschönen Psyche in der Ausgestaltung der römischen Villa Farnesina unter der Leitung von keinem geringeren als Raffael. Der Faszination des antiken Mythos spürt das Wallraf nun in einer eigenen Schau nach. Amor & Psyche – Über das Begehren versammelt rund dreißig bekannte graphische Blätter von italienischen und niederländischen Künstlern des 16. und 17. Jahrhunderts.

Im Zentrum des Mythos steht das gegenseitige Begehren der beiden Protagonisten – einer Liebe, die die Götter nur solange dulden, wie Psyche ihren Geliebten beim Liebesakt nicht ansieht. Das Objekt der Begierde bleibt für sie also im Verborgenen. Die Ausstellung erzählt von der wechselvollen Entwicklung des antiken Dramas, aber auch von dessen glücklichem Ende: Psyche wird in den Olymp unter die Unsterblichen aufgenommen und darf Amor heiraten.

DÜRERS MYSTERIEN. RÄTSEL IN SEINEM GRAPHISCHEN WERK

12. Dez. 2014 – 22. März 2015
http://www.wallraf.museum/

Zu den bahnbrechenden Neuerungen um 1500 gehört die Entwicklung der Druckgraphik zu einem selbständigen künstlerischen Medium. Albrecht Dürer erreichte in kürzester Zeit nicht nur eine bis dahin ungeahnte Virtuosität in allen graphischen Techniken, er etablierte auch eine Vielzahl von Bildgattungen, mit denen er das Feld der bildenden Künste erheblich erweiterte. Während die zahlreichen Bilderserien (etwa zum „Marienleben“) traditionelle Bildthemen neu variieren, bleiben manche Einzelblätter in hohem Maße rätselhaft. Diese Kupferstiche, Holzschnitte oder Eisenradierungen von höchster Qualität zeigen oft Darstellungen, die die Antike anklingen lassen: Die Gestalten erscheinen nackt oder in antikisierender Bekleidung und sind in Posen oder Handlungen wiedergegeben, die an die Götter und Helden der klassischen Mythologie erinnern. Jedoch lassen sich diesen Blättern nur selten konkreten Themen zuordnen. Offensichtlich fordert Dürer den Betrachter dazu auf, sich auf seine Mysterien einzulassen, um in ihrer Deutung den eigenen Intellekt zu erproben, damals wie heute.

DIE KATHEDRALE. ROMANTIK – IMPRESSIONISMUS – MODERNE

26. Sept. 2014 – 18. Jan. 2015
http://www.wallraf.museum

Caspar David Friedrich hat es getan, genauso wie Alfred Sisley und Auguste Rodin; Claude Monet sogar 33-mal. Und auch Picasso, Macke, Lichtenstein, Warhol und Gursky, um nur die bekanntesten Künstler zu nennen. Sie alle ließen sich von der Anmut, Größe und Strahlkraft berühmter Kathedralen zu wunderbaren Werken inspirieren.

Den spannenden Weg dieses Bildmotivs von der Romantik bis in die heutige Zeit zeichnet das Wallraf im Herbst/Winter 2014 nach. In seiner großen Sonderausstellung „Die Kathedrale“ bringt das Kölner Haus mehr als 180 Exponate zusammen, die sich alle mit den monumentalsten Bauwerken des Mittelalters auseinandersetzen. Darunter alleine vier Werke aus dem legendären Zyklus von Monet mit dem er die Kathedrale von Rouen verewigte.

Am Beispiel der Kathedrale führt die Schau die Besucher durch einige der faszinierendsten Kapitel der Kunstgeschichte. Dabei zeigt sie nicht nur eine Fülle von Interpretationen aus den verschiedenen Epochen, sondern weist auch überraschende Bezüge der prominenten Künstler untereinander nach und verdeutlicht deren individuelle Zielsetzungen, Sichtweisen und Motivationen.