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AUGUST MACKE UND FRANZ MARC. EINE KÜNSTLERFREUNDSCHAFT

28. JANUAR 2015 - 3. MAI 2015
http://www.lenbachhaus.de

Rund 100 Jahre nach dem Tod von August Macke zeigt das Lenbachhaus in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bonn erstmals eine Ausstellung, die sich mit der Freundschaft von August Macke und Franz Marc und ihrem künstlerischen Austausch auseinandersetzt. Rund 200 Gemälde, Arbeiten auf Papier, kunstgewerbliche Objekten und private Dokumente führen Leben und Werk der beiden Künstler von 1910 bis 1914 vor Augen und verdeutlichen nicht nur, wie sich Macke und Marc gegenseitig inspirierten, sondern auch, wie eng und herzlich ihre Freundschaft war.

Am 6. Januar 1910 besuchte Macke zum ersten Mal Marc in seinem Münchener Atelier. Damit begann eine Freundschaft, die in menschlicher und künstlerischer Hinsicht eines der besonderen Ereignisse der Kunst des 20. Jahrhunderts ist. Ihr intensiver Austausch dauerte nur wenige Jahre, 1914 starb August Macke zu Beginn des Ersten Weltkriegs. 1916 wurde auch Franz Marc ein Opfer des Krieges.

Die Ausstellung verfolgt in verschiedenen Sektionen die Entwicklung der beiden Künstler ab 1910 mit den ersten Begegnungen in Sindelsdorf, Tegernsee und Bonn, den farbtheoretischen Diskussionen und der Arbeit am "Blauen Reiter".

Die Sammlungen des Lenbachhauses München und des Kunstmuseums Bonn bilden den Ausgangspunkt für diese umfassende Schau. Macke verbrachte den größten Teil seines Lebens in Bonn, Marc ist der einzige geborene 'Münchner' aus dem Kreis des "Blauen Reiter", von dem das Lenbachhaus die weltweit bedeutendste Sammlung besitzt. Zahlreiche Leihgaben nationaler und internationaler Museen und Privatsammlungen ergänzen die Schau mit wichtigen Leihgaben.

GERHARD RICHTER ATLAS MIKROMEGA

www.lenbachhaus.de
OCTOBER 23, 2013 - FEBRUARY 9, 2014

Seit Anfang der 1960er Jahre versammelt Gerhard Richter in seinem ATLAS Tausende von Fotografien, Zeitungsausschnitten, Skizzen und Collagen, die er auf einzelnen Tafeln nach formalen und inhaltlichen Gesichtspunkten anordnet. Die Tafeln werden in Bildblöcken, manchmal zu Dutzenden, zusammengefasst. Einzelne Motive haben als Vorlagen für Gemälde und andere Werke gedient; viele jedoch blieben nur Ideen und wurden nicht ausgeführt. Andere Tafeln zeigen, dass Gerhard Richter in Skizzen und Collagen bereits ab 1971 Raumvisionen entwickelte, die sich ins nahezu Unermessliche ausdehnen können. In diesen Entwürfen wird sichtbar, dass es dem Künstler nicht nur um das einzelne Gemälde geht, sondern darüber hinaus um visionäre Raumentwürfe und die Platzierung von Bildern im Raum.

Der ATLAS besteht aus einer Fülle einzelner Motivblöcke, die seit den 1970er Jahren wiederholt ausgestellt und von Richter selbst, je nach Raumsituation, immer wieder neu zu wandfüllenden Bildblöcken angeordnet wurden.